Inspiration von europäischen Nachbarn
Bei einem lebendigen Panel in Luxemburg diskutierten Diversity-Chartas aus Brüssel, Italien und Luxembourg über Wirkung, Nutzen und das neue Diversity-Barometer.
Bei einem lebendigen Panel in Luxemburg diskutierten Diversity-Chartas aus Brüssel, Italien und Luxembourg über Wirkung, Nutzen und das neue Diversity-Barometer.
Rotary galt lange als Gegenentwurf zu Vielfalt – exklusiv, elitär, männlich geprägt. Heute bekennt sich die Organisation zu DE&I. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen zu Relevanz, Resilienz und die Zukunft inklusiver Führung.
Die Forschung zu Vorurteilen, Barrieren, Privilegien und Macht enthält einen wiederkehrenden Negativposten: alte weiße Männer. Der wachsende Aktivismus (und die zunehmende Polarisierung) verstärken die Schuldzuweisungen an diese Gruppe. Gleichzeitig wird von ihnen erwartet sich als aktive Mitstreiter zu engagieren. Wie soll das gehen?
Eine mögliche DE&I Formel ist: „Wir feiern Minderheiten und beschuldigen andere für zu langsamen Fortschritt“. Das fühlt sich gut an und stärkt das Wirgefühl; unsere harsche Kritik und drastischen Forderungen erzielen derweil wenig positive Wirkung.
Diversity seems to naturally focus on differences and separation can intensify when adding an international and hence intercultural dimension. Global corporations, on the other hand, require consistency across their organisations and also need D&I approaches that are universally applicable. An expert event discussed the related dilemma.
Expertenvortrag für ein renommiertes US-amerikanisches MBA-Programm beleuchtete das Wertschöpfungsmodell von DE&I und die neuen globalen Dynamiken aus europäischer Perspektive.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Economics of Gender“ an der Izmir University of Economics stellte Michael Stuber den Studierenden ein europäisches Modell von DE&I als Wertschöpfungsprozess vor.
Where can D&I managers find long-term reflections, evidence-based input and comprehensive framings for their (future) work? IncludEU offers an advanced training course on ‘building diverse and inclusive workplaces in Europe’
Wie Unternehmen Karrieren gezielt fördern können und warum gendersensible Ansätze zu nachhaltigem Erfolg beitragen.
Wenn Vielfalt zum Thema wird, nutzen die Medien meist starke Bilder. Und noch stärkere Worte. Dass dabei die Monokultur implizit als Norm gestärkt wird übersieht selbst die kritische Journaille. Und ob seltene, stets anlassbezogene Berichte wirklich hilfreich sind darf ebenfalls bezweifelt werden.