Ferienbetreuung: Infineon begeistert junge Menschen für Technik

Eltern, insbesondere alleinerziehende, sind in Ferienzeiten besonders gefordert. Die lange Zeit, in denen schulpflichtige Kinder außerschulisch betreut werden müssen, ist für viele Eltern eine große Herausforderung. Um seine Beschäftigten zu unterstützen, bot Infineon in diesen Som-merferien ein Pilotprojekt zur Betreuung von schulpflichtigen Kindern an: Zwei Wochen lang bevölkerten 45 Schulkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Kindertagesstätte auf dem Campus von Infineon in München. Doch damit nicht genug. Um den Kindern zu zeigen, was Mama oder Papa eigentlich bei Infineon machen und das Technikinteresse der Kinder zu wecken, bot die KiTa ein aufregendes Programm. Neben Kreativwerkstätten, Theatergruppen und Ausflügen waren zwei Tage einem ganz besonderen Thema gewidmet: Was macht Infineon eigentlich? Wie entstehen Chips und wofür braucht man sie? Die Kinder hatten die Gelegenheit, das Werk zu besuchen und sich die Welt der Technik vor Ort anzuschauen. Eine Mitarbeiterin demonstrierte beispielsweise wie aus Sand ein Siliziumstab entsteht; wie aus dem Stab dünne Scheiben, die so genannten Wafer, geschnitten werden und wie die Strukturen auf die Chips der großen Wafer kommen. Schon vorher haben die Kinder die mitgebrachten Handys auseinander genommen, um an die Chips im Inneren ranzukommen. Anschließend hielt ein Mitarbeiter aus dem Chipbereich eine kurze „kindergerechte“ Präsentation über Chipkarten. Mit dem Programm macht sich Infineon nicht nur für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark, sondern fördert so auch „ganz nebenbei“ das Technikinteresse von Kindern – und damit nicht zuletzt den künftigen technischen Nachwuchs.