Vielfalt belebt das Geschäft -dpa
Von Unterschieden profitieren, lautet das Credo von Diversity. Diese Einsicht, die in den USA schon lange gang und gebe ist, muss sich in Deutschland erst etablieren. Lohnen würde es sich auf jeden Fall.
Von Unterschieden profitieren, lautet das Credo von Diversity. Diese Einsicht, die in den USA schon lange gang und gebe ist, muss sich in Deutschland erst etablieren. Lohnen würde es sich auf jeden Fall.
Major international companies publicise their approaches and achievements in the field of Diversity and inclusion on one EMEA website for the first time. Five leading players, the so-called “Diversity League” pilot this unique website.
Vorrausetzungen für einen Karrieresprung erfüllten sich lange Zeit vor allem für jene, die männlich, weiß und um die vierzig waren. Damit ist allmählich Schluss.
Die große Mehrheit der Unternehmen (81%) verhält sich zurückhaltend gegenüber Diversity Management, berichtet die Personalwirtschaft 11/2003. Dabei lässt sich durch bewusste Wertschätzung individueller Unterschiede die Produktivität steigern. Dies zeigt eine Studie, die von mi●st [ DiversityConsulting begleitet wurde.
Die Aufgabe von Diversity Management besteht darin, die Vielfalt einer Belegschaft zu erkennen und zu fördern. Talentförderung ohne Klischees. Verbirgt sich hier ein schnelllebiger Modetrend?
Andere Überzeugungen und Lebensstile zu respektieren, fällt offenbar dies noch vielen Menschen schwer, stellt Ina Kirsch in ihrem Artikel für die Hannoversche Allgemeine Zeitung fest. Doch Diversity Management bringt Bewegung in die Sache.
„Die Fernsehwerbung spiegelt die bestehende Vielfalt in der Gesellschaft nur unzureichend wider,“ heißt es in der aktuellen Ausgabe des Horizont. Insbesondere ältere Menschen würden nicht repräsentativ dargestellt. Der „Horizont“ beruft sich dabei auf eine Studie der Kölner Agentur Mist[ Consulting. „Für die Studie wurden 170 TV-Werbeblöcke mit 1947 Commercials ausgewertet. Danach werden nur in 8 […]
Nur 8,3 Prozent der Fernseh-Werbespots zeigen ältere Menschen, obwohl der Bevölkerungsanteil bei 35 Prozent liegt, vermeldet die dpa.
Wie definiert man einen Leistungsträger im Jahr 2012? Sicher nicht mehr „unbedingt männlich, 30 bis 39 Jahre alte und deutscher Herkunft“. Zumindest nicht dort, wo Diversity Einzug erhält, legt der Artikel von Birgit Broechler aus der „W&V“ 51/2012 dar.
„Schön einheitlich“ mit diesem Hinweis auf den deutschen Harmoniezwang zitiert Ruth Lemmer gleich zu Beginn ihres Diversity-Beitrages den Kölner Diversity-Experten Michael Stuber. Dass Diversity Management in deutschen Unternehmen etwas schwieriger umzusetzen ist als in internationalen Konzernen beschreibt der Artikel anschaulich