Marketing

Rosa Randgruppe oder Coole Cashcow – Marketing zwischen Klischee und Diversity

Vor allem homosexuelle Männer sind angeblich eine attraktive Zielgruppe mit großem Gewinnpotential – z. B. in der Reisebranche. „Double Income, No-Kids“ lautet die Zauberformel, die für Schwule noch besser als für Lesben funktioniert, da letztere womöglich der Gehaltsdiskriminierung zum Opfer fallen und eher Kinder haben und sowieso lieber zu Hause bleiben oder campen. Ob Klischee […]

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Top: trivago – Was ist schon so wie es scheint?

Ist Diversity wirklich ein Konzept, das Alle einschließt und erreicht? Gut gemachtes Diversity-Marketing kann diesen Anspruch erfüllen, wie die aktuelle Werbung des Portals für Hotelpreisvergleiche ‚trivago’ eindrucksvoll demonstriert. Was beginnt wie die älteste Geschichte der Menschheit, endet überraschend: eine Frau und ein Mann verbringen unabhängig voneinander aber dennoch gemeinsam einige Zeit im Wellnessbereich ihres Hotels.

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Top: Three Sixty Vodka – Ein echter Kerl mit Diadem

Das neue Männerbild des Alleskönners: betont lässig und dabei überlegen, latent ungepflegt und dabei sexy, maskuliner Vollbart und dabei emanzipiert. Auch Wodka, der bekanntlich nur etwas für „echte Kerle“ ist, muss – oder möchte – den Spagat machen. Die Marke „ThreeSixty“ bringt das neue Sowohl-als-auch in Plakatgröße auf Punkt.

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Top: Nestea – Hauptgewinn beim Flaschendrehen

Zwei junge Männer am Strand unter blauem Himmel, umgeben von Bikini-Schönheiten. Einer der beiden nimmt einen tiefen, genussvollen Schluck aus der Eisteeflasche, legt sie auf den Tisch und dreht sie blitzschnell. Schließlich braucht Mann Hilfestellung bei der Entscheidung für eine Frau, die im übrigen kein Mitspracherecht hat…Im aktuellen Nestea-Spot kommt es anders als gedacht.

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Flop: Frauen als Sexobjekte kommunizieren – Check24

Ist man eine Diversity-Spaßbremse, wenn man sexistische Kommunikation anprangert anstatt sie einfach als ‚witzig’ durchzuwinken? Sex sells sagen die eindimensional denkenden Marketing-Macher – Sexism sucks sagen die, die eine wertschätzende Arbeitsumgebung aufbauen wollen. Die Primitivität mit der Check24 Frauen als Sexobjekte inszeniert ist so drastisch, dass die alten Kampagnen von 2009 („Sparhöschen“ bzw. „noch weniger […]

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