Hübsche Püppchen in der Werbung – der Spiegel berichtet
Über die aktuelle Erhebung von Ungleich Besser Diversity Consulting zu Rollenbildern in Printanzeigen berichtete auch der Spiegel (Ausgabe 38/2007). „Papa verdient das Geld, Mama macht sauber“, fasst die Redaktion zugespitzt die Ergebnisse zusammen. In jeder dritten der 686 analysierten Anzeigen werden Frauen als fürsorgliche Hausfrau und Mutter dargestellt, in jeder fünften sind sie schmückendes Beiwerk – „als technisch unbegabtes, aber hübsches Püppchen“. Auch Diversity Experte, Michael Stuber, kam im Spiegel-Artikel zu Wort: Viele der untersuchten Anzeigen seien unzeitgemäß, denn die Kaufkraft von Bevölkerungsgruppen außerhalb des Mainstreams wachse: „ Kein Unternehmen kann es sich leisten, dies zu ignorieren.“
Infos zum Artikel finden Sie auch auf spiegel.de