Sport als Integrationsmaßnahme
Der Sport vereint auf wie außerhalb des jeweiligen Sportraums Menschen vieler sozialer, kultureller und ethnischer Hintergründe. Viele Profi-Vereine zeigen beispielhaft: Nur jene Teams, die konsequent auf Potenziale und Stärken der Einzelnen setzen, spielen oben mit. Die vom Bundesministerium des Innern in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration herausgegebene Publikation „Interkulturelle Öffnung im Sport“ soll nun Sportvereinen helfen, mehr Migrantinnen und Migranten für sich zu gewinnen und den Vielfaltsgedanken im Sport hervorzuheben. Der Bericht beinhaltet neben Tipps für Sportverbände, Trainerinnen und Trainer auch konkrete Praxisbeispiele wie z. B. das von der Deutschen Sportjugund ins Leben gerufene Projekt „Am Ball bleiben“. Mithilfe der Aktivierung lokaler Netzwerke wollen die Verantwortlichen „rassistisches und gewalttätiges Verhalten nachhaltig […] bekämpfen“ und Strategien gegen diskriminierende Vorfälle im Fußballumfeld entwickeln. Den Bericht „Inkulturelle Öffnung im Sport“ finden sie: hier
Alter Ethnie; Herkunft; Migration; Kultur Gender Internationalität Sprache Deutsch