Die ‚Rettet DEI Trilogie‘ zur Überwindung des Widerstands
Boykott gegen Wokeness, scheinbar umgekehrte Diskriminierung, dünne Business Cases und deplatzierte Identitätspolitik: DEI hat zahlreiche Probleme mitsichgebracht. Die spürbaren Widerstände können überwunden werden, indem drei Lücken geschlossen werden.
Über Jahrzehnte war Diversity Management eine Erfolgsgeschichte. Doch die aktuelle Polarisierung zeigt: Ein „weiter so“ reicht nicht. In meinem Beitrag für das Professional Diversity Journal habe ich drei zentrale Ansätze skizziert, wie DEI widerstandsfähiger und wirksamer werden kann.
Drei Erfolgsfaktoren für die Zukunft
Damit Diversity, Equity und Inclusion zukunftsfähig bleibt, braucht es einen neuen Ansatz, der drei Punkte beachtet:
- Wirkung – DEI muss positive Beiträge, auch zu Geschäftszielen leisten, und sich daran messen lassen.
- Inklusion für alle – Maßnahmen dürfen nicht als Bevorzugung erscheinen, sondern müssen breites Engagement erzeugen.
- Führung – Führungskräfte müssen Diversity zu einem Teil ihrer Geschäftsverantwortung machen, kein persönliches, delegiertes oder soziales Projekt.
Widerstandsfähigkeit durch Wandel
Wenn Vielfalt strategisch verankert wird, ist sie weniger angreifbar. Sie wandelt sich vom moralischen Argument, über das man uneins sein kann, zum Erfolgsfaktor, der für alle im Unternehmen gleichermaßen sinnvoll ist – und wird damit krisenfest.
Die Frage ist somit nicht, ob Diversity als Thema erhalten bleibt, sondern in welcher Form. Unternehmen, die DEI Wirkung, Engagement und Führung verbinden, gehen gestärkt aus dem aktuellen Kulturkampfe hervor. Dazu müssen sie ihn allerdings zuerst beenden.
Quelle:
Der vollständige Originalbeitrag ist als englische Version dieser Zusammenfassung abrufbar (Sprache umschalten) oder auf https://leadershipjournal.com/
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