Wenn sich die Work-Life-Balance im digitalen Kommunikations-dschungel verabschiedet

Wie sollen Top-Manager sich über ihre eigene „Work-Life-Balance“ Gedanken machen, wenn sie tagtäglich eine Balance zwischen SMS, Instant Messenger, sozialen Netzwerken, Handyanrufen und Pager-Nachrichten finden müssen? In der schnelllebigen Geschäftswelt bildet sich eine neue Managergeneration heraus – die „Generation Hyperconnected“. Weltweit gehören bereits 16 Prozent aller Geschäftsleute dieser Generation an, sagt die Studie „The Hyperconnected – Here They Come!“. Und nach einer Prognose der vom US-Telekommunikationsunternehmen Nortel in Auftrag gegebenen Befragung werden es in fünf Jahren 40 Prozent sein. „Hyperconnected“ ist, wer mindestens sieben digitale Geräte nutzt, auf denen mindestens neun Anwendungen laufen – von eMail über SMS bis hin zu sozialen Netzwerken wie Xing und Facebook oder Webkonferenz-Diensten. Die Folge: EntscheiderInnen von heute sind nicht nur nach Dienstschluss im Restaurant noch erreichbar, sondern auch am späten Abend im Bett. Und die Work-Life-Balance verabschiedet sich sang- und klanglos im digitalen Kommunikationsdschungel.