Jungen Menschen in Deutschland sind Heirat, Familie, harte Arbeit und Engagement für eine gute Sache wichtiger als Reichtum und schneller Ruhm. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von BBDO Europe, die unter jungen Leuten zwischen 18 und 30 Jahren in sieben europäischen Ländern durchgeführt wurde. Danach entpuppen sich die, häufig als Spaßgeneration bezeichneten, jungen Deutschen als bodenständig, werteorientiert sowie zielstrebig und sind damit weit konservativer als ihr Image. Continue reading
Politik
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Regional Perspectives on Global Diversity: Europe
Although the European continent has a common past, he has no common identity. It is still developing. Europe is a cultural rag rug. “While “diversity” is a characteristic of Europe, the “concept of diversity” has not yet been discovered by many of its citizens,” says Michael Stuber. Continue reading
Green Card-InhaberInnen sehen ihre Erwartungen erfüllt
Lang währte die Diskussion um die befristete Arbeitserlaubnis für Fachkräfte der IT-Branche aus dem Ausland. Schließlich einigte sich die Politik auf 20.000 Arbeitserlaubnisse. Doch das erwartete Interesse blieb aus: Bis heute kamen 17.000 IT-Fachkräfte mit der Green Card-Regelung nach Deutschland. Continue reading
Deutsche Bahn erhält Max Spohr Preis
Zum nunmehr dritten Mal hat der Völklinger Kreis, der Bundesverband schwuler Führungskräfte, den Max-Spohr-Managementpreis verliehen. Mit dem Preis sollen Unternehmen für ihr Diversity Management gewürdigt werden. Unter Schirmherrschaft von Hertha Däubler-Gmelin wurde in diesem Jahr der Preis an die Deutsche Bahn verliehen. Die Deutsche Bahn bemühe sich besonders um Verständnis für die Lebensentwürfe ihrer Beschäftigten und ermutige vor allem auch junge Leute, selbstbewusst „anders“ zu sein, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung, hieß es in der vielsagenden Begründung. Continue reading
Diskriminierung muslimischer Frauen in Brandenburg
Muslimische Frauen in Deutschland sehen sich oft mit Vorurteilen und der Ablehnung des Kopftuches konfrontiert. Eine qualitative Befragung der Antidiskriminierungsstelle Brandenburg aus untersuchte die Lebenssituation muslimischer Frauen in Brandenburg. Von den Befragten gaben 41 Prozent an ein Kopftuch zu tragen, 23 Prozent gaben an aus Angst vor Diskriminierungen kein Kopftuch zu tragen. Continue reading
Das Wissen Älterer nutzen
Ältere Menschen haben einen breiten Fundus an Erfahrungen und Wissen. Um diesen nicht ungenutzt zu lassen, gibt es seit 2002 das Modellprogramm ”Erfahrungswissen für Initiativen” (EFI). Ältere Menschen sollen ermutigt werden, ihre Fähigkeiten auch nach dem Ende ihres Berufslebens oder nach der aktiven Familienphase an andere weiterzugeben. Continue reading
Habilitationen: Frauenanteil erreicht neuen Rekord
Der Frauenanteil an den Habilitationen erreichte 2003 mit 22 Prozent einen neuen Höchststand und hat sich damit im letzten Jahrzehnt fast verdoppelt. Am deutlichsten stieg der Frauenanteil in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Seit 2001 nahm er dort jährlich um etwa 5 Prozent zu, auf 25 Prozent im vergangenen Jahr. Weniger stark, aber stetig, stieg der Frauenanteil seit 1998 unter den Habilitierten in der Humanmedizin. Continue reading
Große Kluft bei Kindertagesbetreuung zwischen Ost und West
Auch knapp 15 Jahre nach der Wiedervereinigung klafft eine große Lücke bei der Kinderbetreuung in Ost- und Westdeutschland. In den neuen Ländern steht statistisch gesehen für jedes Kind im Kindergartenalter ein Platz zur Verfügung. Im früheren Bundesgebiet hingegen gab es Ende 2002 für nur 88 Prozent der Kinder einen Kindergartenplatz. Erheblicher wird die Kluft bei Krippenplätzen: Continue reading
Wirtschaftskraft türkischer UnternehmerInnen in Deutschland steigt
Die Bedeutung von türkischen UnternehmerInnen für die deutsche Volkswirtschaft wächst. Betrug die Zahl türkischer UnternehmerInnen in Deutschland 1985 noch 22.000, waren im Jahr 2002 bereits 56.800 von ihnen unternehmerisch tätig. Besonders deutlich wird die gestiegene Wirtschaftskraft am jährlichen Gesamtumsatz. Dieser stieg von 8.8 Mrd. Euro (1985) auf 26 Mrd. Euro (2002). Continue reading
Anti-Diskriminierungskonzept für ein mittelständisches Unternehmen
In den Jahren 2000 und 2002 wurden vom Rat der Europäischen Union drei EU-Anti- Diskriminierungs-Richtlinien verabschiedet. Unabhängig vom Stand der nationalen Umsetzung, die für alle EU-Staaten bindend ist, haben die Rahmen-Richtlinie und die Antirassismus-Richtlinie ihre Gültigkeit bereits erlangt. Mit einem Gesetzesentwurf ist in Deutschland nicht vor Mitte 2004 zu rechnen. Continue reading
Menschen mit Behinderung(en) erfolgreich beschäftigen
Hilfreiche Ratschläge zur Integration von Menschen mit Behinderung(en) bietet das Internetportal hier . Die Initiative der Industriellenvereinigung in Österreich macht anhand vielfältiger Beispiele deutlich, wie Sie Menschen mit Behinderungen leichter beschäftigen können. Führungskräfte, UnternehmerInnen und Betriebsräte finden hier Vorschläge zur Integration und Links zur weiteren Informationsbeschaffung. Continue reading
Vereinbarung zur Chancengleichheit ist unzureichend
Einer Unternehmensbefragung im Auftrag des DGB und der Hans-Böckler-Stiftung nach, wurde die Vereinbarung der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft aus dem Jahre 2001 völlig unzureichend umgesetzt. In knapp drei Viertel der 500 befragten Unternehmen liegt der Frauenanteil nach wie vor unter 40 Prozent. Continue reading
Anti-jüdische Vorurteile in Deutschland weit verbreitet
Einer Umfrage der Anti-Defamation League (ADL) in zehn westeuropäischen Staaten zufolge, sind 36 Prozent der Deutschen anti-jüdisch eingestellt. Die Bundesrepublik steht damit in Europa an erster Stelle vor Belgien mit 35 Prozent und Frankreich mit 25 Prozent. Zu den am häufig genanntesten antisemitischen Vorurteilen gehörte, dass Juden vor allem ihr eigenes Wohlergehen im Sinn hätten. Continue reading
Vereinbarung zur Chancengleichheit ist unzureichend
Einer Unternehmensbefragung im Auftrag des DGB und der Hans-Böckler-Stiftung nach, wurde die Vereinbarung der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft aus dem Jahre 2001 völlig unzureichend umgesetzt. Continue reading
Wahl-O-Mat jetzt auch auf Türkisch
Sie wissen noch nicht so recht welche Partei Sie zur Europa-Wahl 2004 wählen werden, deren Standpunkte zur Europapolitik kennen Sie ohnehin kaum? Vielleicht hilft Ihnen ja der Wahl-O-Mat weiter! Mit der interaktiven Wahlmaschine können User spielerisch herausfinden, welche Partei ihrer politischen Position am nächsten kommt. Zur Abstimmung stehen 30 Aussagen zur Europapolitik, wie: Continue reading
Das neue Zuwanderungsgesetz
Nach wochenlangen Tauziehen um das Zuwanderungsgesetz konnten sich Regierung und Opposition einigen. Zwar werden die Details – und diese sind nicht unentscheidend – der Neuregelungen in kleineren Kreisen weiterverhandelt, die Eckpunkte des Zuwanderungsgesetzes stehen jedoch fest. Ziel der Neuregelungen ist es Zuwanderung nach Deutschland und das Ausländerrecht für in Deutschland lebende Ausländerinnen und Ausländer an eine veränderte Situation anzupassen. Im Mittelpunkt der Neuerungen stehen: Continue reading
From Discrimination to Individual Litigation
The story of workplace diversity in Europe differs from the one in the US. This is due to the influence of history tells Sarah Murray. Continue reading
Erstmals Fachgespräch “Diversity” bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Schon als Mitgründerin der Grünen war Marie-Luise Beck eine Vorreiterin. Kein Wunder, dass Sie auch als Migrationsbeauftragte neue Akzente setzt. Als erste Verantwortliche in diesem Amt wendet sie sich einer deutlich positiven Sichtweise auf ethnisch-kulturelle Vielfalt zu, wie sie im Diversity Management vertreten wird. Die Beauftragte der Bundesregierung lud zu einem Fachgespräch ein, das pikanterweise in den Räumlichkeiten des Familienministeriums in der Berliner Mohrenstraße stattfand. Einen zentralen Input gab der Kölner Diversity-Experte Michael Stuber mit einer Mischung aus Forschungsergebnissen, grundsätzlichen Überlegungen und Praxisbeispielen. Continue reading
Geschlechter–Vielfalt als Erfolgsfaktor
Partnerschaft statt Statuskriege – Wirtschaftliches Interesse und Fairneß – Unternehmen und Politik gefordert – Potential von Unterschiedlichkeit unerkannt – Deutschland bereits westliches Schlußlicht
Als „bedauerlich einseitig und unnötig polarisiert“ bezeichnet der Kölner Diversity-Berater Michael Stuber die jüngste Diskussion über ein Gesetz zur Frauenförderung in Deutschland. Wirtschaft und Politik müßten schnellstens ihr gemeinsames Interesse an der aktiven Nutzung von Vielfalt zum Wohle des Standorts Deutschland entdecken, solle dieser nicht weiter ins Hintertreffen geraten. Continue reading
Wertschätzung von Vielfalt öffentlich gefördert „Diversity“ am Arbeitsplatz – gut für die Beschäftigung
Mit XENOS und EQUAL fördern bereits zwei Förderprogramme aus EU–Mitteln den positiven Umgang mit Unterschiedlichkeit. „Durch die Fokussierung auf die Bereiche Beschäftigung und Arbeitsplatz wird klar von politischer Seite gemacht, daß Vielfalt und wirtschaftlicher Erfolg eng miteinander verknüpft sind“, kommentiert der Kölner Diversity-Berater Michael Stuber, der führende Unternehmen wie Kraft
Foods, Hewlett Packard und Deutsche Bank berät. Continue reading